Noch bis Ende des 20. Jh. waren Felder und Wiesen rund um Tiefengruben von einer großen Anzahl offener Feldscheunen geprägt. Das war in Thüringen etwas Einzigartiges. Gebaut wurden sie im ausgehenden 19. Jh. und dienten der Einlagerung von Stroh. Denn der Platz in den Höfen direkt im Rundplatzdorf war meistens knapp. So brauchte man es dann nur bei Bedarf von draußen zu holen. Inzwischen steht leider keine einzige Scheune mehr. Dafür erinnern zwei Schautafeln neben der Wanderhütte zwischen Dorf und Wasserwerk an die einst so wichtigen landwirtschaftlichen Gebäude.
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